"Nimm hin den Heiligen Geist,

Schutz und Schirm vor allem Argen,

Stärke und Hilfe zu allem Guten,

aus der gnädigen Hand Gottes,

des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Dieser Segen wird dem Täufling nach der Taufe zugesprochen. Er drückt viel von dem aus, was die Taufe bedeutet. Gott steht ein Leben lang an unserer Seite. Wenn wir seinen liebevollen Blick verinnerlichen, ist er uns Schutz und Stärke zugleich.

Eine Taufe bedeutet auch, dass das Kind in die Kirchengemeinde aufgenommen wird.

Am häufigsten sind Säuglingstaufen im ersten Lebensjahr. Aber auch ein Kind, das schon etwas älter ist, kann getauft werden. Manchmal sind diese Taufen ganz besonders schön, weil die Kinder schon etwas mehr verstehen und auch am Gottesdienst teilhaben.

Und natürlich taufen wir auch Erwachsene. Wenn Sie sich wünschen, getauft zu werden, kommen Sie gerne auf die Pfarrerin zu. Gemeinsam finden wir eine individuelle Lösung für Sie.

Einige Informationen sind zum Thema Taufe hilfreich:

Wenn Sie schon einen konkreten Termin oder einen Zeitraum für die Taufe im Sinn haben, dann melden Sie sich zunächst bei Pfarrerin Immanuel. Sie wird dann mit Ihnen einen Termin zum Taufgespräch vereinbaren.

Vorher können Sie sich schon Gedanken über einen Taufspruch machen. Die Seite www.taufspruch.de kann Ihnen bei der Auswahl behilflich sein.

Außerdem sollten Sie bedenken, wer für das Patenamt infrage kommt. Pat*innen müssen Mitglied in einer christlichen Kirche sein. Mindestens einer der Pat*innen sollte evangelisch sein.

Wenn die Pat*innen nicht Mitglied in unserer oder der Ober-Mörler Kirchengemeinde sind, dann brauchen wir einen "Patenschein" der Heimatgemeinde. Dazu wenden Sie sich am Besten an das dortige Gemeindebüro.

Außerdem brauchen wir eine Geburtsurkunde. 

Für den Blumenschmuck des Altars und des Taufbeckens nehmen Sie bitte spätestens zwei Wochen vor der Taufe Kontakt mit unserer Küsterin Gislinde Mundt auf (Tel.:1048).

Bild- und Videoaufnahmen im Gottesdienst sind erlaubt; sie sollten aber im Vorhinein mit Pfarrerin Immanuel besprochen werden.